Netzstoff

Netzgewebe ist ein unverzichtbarer Textilstoff für unseren Alltag und zeichnet sich durch seine flexible und bequeme Struktur aus. Dieser Stoff, der durch das Verstricken von Garnen zu Maschen entsteht, ist weicher und flexibler als andere Stoffe und findet daher insbesondere in der Bekleidungsindustrie breite Anwendung. Es wird in vielen Bereichen bevorzugt, von Sportbekleidung über Unterwäsche und Babykleidung bis hin zu Heimtextilien.

Feine Stoffe aus luxuriösen Garnen wie Seide bieten mit ihren glänzenden und weichen Texturen einen stilvollen und zugleich komfortablen Tragekomfort und sorgen dank ihrer atmungsaktiven Netzstruktur im Sommer für ein frisches Tragegefühl. Feine Strickstoffe mit Tülleffekt vereinen Eleganz und Leichtigkeit und werden insbesondere bei Abendkleidern und Unterwäschedesigns gerne verwendet.

Was ist ein Netzgewebe?      

Netzgewebe ist ein flexibles und weiches Textil, das durch die Verflechtung von Garnen in Schlaufen entsteht. Im Gegensatz zu gewebten Stoffen passt es sich dank seiner Flexibilität dem Körper an und bietet Bewegungsfreiheit. Dank dieser Eigenschaften ist es vielseitig einsetzbar, von Sportbekleidung über Unterwäsche und Alltagskleidung bis hin zu Heimtextilien.

Diese Stoffe, die aus verschiedenen Fasern wie Baumwolle, Wolle, Polyester oder Elasthan hergestellt werden können, bieten ein angenehmes Hautgefühl und minimieren dank ihrer Luftdurchlässigkeit das Schwitzen. Während ihre dünne und leichte Struktur im Sommer für Kühle sorgt, werden dicke und dicht gewebte Typen aufgrund ihrer Fähigkeit, im Winter warm zu halten, bevorzugt.

Wie näht man Netzstoff?

Zunächst ist die Wahl der richtigen Ausrüstung sehr wichtig. Die Nadel der Nähmaschine muss eine spezielle Jersey- oder Stretchnadel sein. Diese Nadeln verhindern Beschädigungen der Maschen, indem sie zwischen den Maschen hindurchgleiten, anstatt den Stoff zu durchstechen, und sorgen für einen glatten Stich. Außerdem sollten Stretchsticheinstellungen verwendet werden, um die Elastizität zu erhalten. Zickzackstiche oder spezielle Stretchsticheinstellungen beeinträchtigen die Elastizität des Stoffes nicht und verhindern, dass die Nähte bei Bewegung platzen.

Da diese Stoffe zum Verrutschen neigen, ist es notwendig, den Stoff vor dem Nähen mit ausreichend Stecknadeln oder Klammern zu stabilisieren. Ein haltbareres und flexibleres Ergebnis erzielen Sie mit einem leichten Zickzackstich oder einer Doppelnadeltechnik anstelle eines Geradstichs. An den Kantenenden kann ein Overlock- oder Zickzackstich verwendet werden, um ein Ausfransen des Stoffes zu verhindern.

Ein weiterer Punkt ist, den Stoff beim Nähen nicht zu spannen. Zu starkes Ziehen am Stoff kann zu Schwankungen im Nahtverlauf und Verformungen des Stoffes führen. Um dieses Problem zu vermeiden, kann die Druckkraft des Nähfußes angepasst werden. Wenn möglich, erleichtert die Verwendung eines Obertransportfußes (Teflonfuß) das Nähen. Nach dem Nähen sollten die Nähte mit einem leichten Dampfbügeleisen geglättet werden. Hohe Temperaturen sollten jedoch vermieden werden, da sich manche Stoffe durch Hitze verziehen oder ihre Elastizität verlieren können.

Die Verwendung hochwertiger Nähgarne trägt maßgeblich zur Haltbarkeit der Kleidungsstücke bei. Flexible und strapazierfähige Polyester- oder Nylonfäden bewahren die natürliche Bewegung dieser Stoffe und sorgen so für langlebige Nähte.

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Zickzack-Gewebe, Netzgewebe
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Mesh-Zickzack-Strickstoff
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